Willkommen im Paradies

Erholung in und um Jena

Viel Grün, kurze Wege und buntes Studentenleben. Kultur, Restaurants und eine erholsame Umgebung mit traumhaften Rad- und Wanderwegen. Eingebettet in eine südländisch anmutende Landschaft mit nahegelegenen Burgen und Schlössern. Willkommen im Paradies – willkommen in Jena.

Woher die Bezeichnung „Paradies“ genau kommt, ist nicht ganz klar. Allerdings wird vermutet, dass die grüne Idylle des Parks an der Saale nicht ganz unschuldig bei der Namensgebung war. Noch mehr Gründe gefällig?

Es grünt so grün

Das Großartige an Jena: Natur ist immer nur 15 Minuten weit weg. Ein beliebtes Ziel ist die SaaleHorizontale, die entlang der Muschelkalkhänge rund um Jena führt. Einfach mal raus und hoch – Erholung auf die Schnelle. In kurzer Zeit ist man wieder zurück in der belebten Innenstadt und der Alltag kann weitergehen. Dabei wird die SaaleHorizontale nie langweilig. Ein Stündchen Spazierengehen oder zehn Stunden Wandern – jeder bestimmt sein Tempo. Wer einmal unterwegs ist, entdeckt immer wieder neue Wege und Fotospots.

Paar genießt den Ausblick auf Jena vom Panoramaweg Saalehorizontale

©Christian Häcker, JenaKultur

Die wunderbaren Ausblicke auf die Stadt und die umliegenden Dörfer, auf Saaletal, Fuchsturm oder Jenzig begeistern jedes Mal aufs Neue. Der beste Blick auf Jena eröffnet sich vom Landgrafen. Hier oben im Bergrestaurant lässt es sich vortrefflich genießen, auf Augenhöhe mit dem JenTower. Was gibt es da noch zu überlegen? Nichts wie hoch und los!

Oase im Zentrum

Es geht gleich grün weiter: Für Pflanzenfreunde und Naturliebhaber ist der Botanische Garten in Jena ein Muss! Wo hat man sonst so nah am Stadtzentrum solch eine Oase? Im Victoriahaus zum Beispiel flattern tropische Schmetterlinge in schillernden Farben umher. Die Riesenseerose Victoria cruziana, die auf dem Wasser umhertreibt, ist Namensgeber des Gewächshauses. Augen auf – unter den großen Seerosen tummeln sich Piranhas!


Von der Wärme geht’s nun in kältere Gefilde: Auf der Freilandanlage befindet sich das Alpinum. Der Name verrät es – hier werden Pflanzen aus Mittel- und Hochgebirgen kultiviert. Aber keine Sorge, bei den 10.000 Pflanzenarten im Freien und verschiedenen Gewächshäusern findet jeder sein Lieblingsblümlein. Oder Baum, Busch, Kaktee etc. Der Botanische Garten in Jena ist übrigens der zweitälteste in Deutschland. Als medizinischer Kräutergarten wurde er 1586 gegründet.

Galaxien, Sterne und Planeten

Schon wieder etwas Altes? Ja, Jena hat das betriebsälteste Planetarium der Welt. 1926 öffnete es seine Türen für die ersten Besucher. Heute wie damals greifen die Gäste hier nach den Sternen. Im Zeiss-Planetarium Jena wird nicht nur eine Reise in ferne Welten zur Realität; auch eine Zeitreise zu den Anfängen des Universums bis hin zu den Dinosauriern lässt sich hier erleben.

Proviant und Panorama

Genug erholt? Dann ab in die Wagnergasse! In der Wagnergasse, Jenas Kneipenmeile, trifft man sich auf einen Wein oder eine Limo. In der schmalen Gasse reihen sich bunte Häuser dicht an dicht. Sie beherbergen Cafés oder Restaurants, die in lauen Sommernächten mit Tischen und Stühlen auf die gepflasterte Straße locken.

Blick auf den JenTower am Abend, Jena

©Andreas Weise, TTG

Für den besonderen Adrenalin-Kick geht’s auf den JenTower. Er ist das Wahrzeichen der Stadt. In 128 m Höhe wartet auf der Aussichtsplattform ein überwältigender Ausblick auf Jena. Und im Scala-Restaurant im Turm genießt man nicht nur das Panorama, sondern auch ein Panoramafrühstück – und andere kulinarische Hochgenüsse.

Titelbild: ©A. Gräf, JenaKultur

 

 

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